Bernd P. - Ein Mensch ohne Namen Songtext
Am ersten Tag meiner Reise,
sah ich Bäume rings umher.
Und ich hörte Stimmen singen,
zwischen Gras und Blättermeer.
Der Nebel der Nacht und der Morgentau,
sponnen Netzte im Gesicht.
Die Vögel lasen aus meiner Hand,
ich vergass den Lärm der Stadt.
Da sind nur Erde und Wasser
und ein Mensch ohne Namen ,
die sich immer in die Augen seh’n.
Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen,
weil sie sich sowieso oihne Worte versteh’n.
Nach zwei Tagen konnt‘ ich Berge seh’n
und die Luft war wie Kristall.
Ich träumte, es fiel aus dem Wasserfall
eine Blume in meinen Mund.
Und ein alter Zwerg kam aus der Höhle im Berg
und baute mir aus Moos ein Bett.
Da sind nur Erde und Wasser
und ein Mensch ohne Namen ,
die sich immer in die Augen seh’n.
Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen,
weil sie sich sowieso oihne Worte versteh’n.
Dann am Ende war es rings um mich leer,
aus den Bergen floss nun ein Meer.
Und ich spürte das Salz auf meiner Haut,
der Staub war aufgetaut.
Im Sand sah ich das Leben,
das sich unter der Wüste der Wellen
ein Reich gebaut.
Keine Menschen können je hinein,
leben weiter in ihrem Meeresstein.
Da sind nur Erde und Wasser
und ein Mensch ohne Namen ,
die sich immer in die Augen seh’n.
Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen,
weil sie sich sowieso oihne Worte versteh’n.
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=YNYT6gRUXlE
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