Bergen

Bärenmann I Songtext / Lyric


Bergen - Bärenmann I Songtext


Bärenmann I Songtext
Weil die Welt um ihn so furchtbar schwankt Hält er sich fest an den warmen Stangen Die die Sonne und das Wetter schon lang Ganz kahl gemacht haben.
Wie er da steht am Gehege und guckt
Wie die Bären sich balgen und schrein Werden die Menschen auf einmal ganz klein Und furchtbar dumm noch dazu.
Wenn er bei den Bären steht
Ist die Welt als wäre nie was gewesen Er malt sich mit Farbe an
Wird zum Bärenmann
Und kämpft und kämpft und kämpft.
Am Morgen und in voller Montur
An der gefährlichsten Kreuzung der Stadt Passt er kleine Schulkinder ab
Hilft beim Überqueren.
Doch die Mädchen und Jungs laufen schnell in den Zeitungsladen am Eck
wirken dabei zu Tode erschreckt
Das war so nicht gewollt.
Nachmittags im Straßencafé
Zwischen Lachen und Milchschaumgemisch Geht der Bärenmann von Tisch zu Tisch Grummelt Pärchen an.
Vor allem Frauen sind von ihm ganz entzückt und wuscheln ihm ganz behände durchs Haar So ein Bärenmann war noch nie da
Da gibt man gern mal ne Mark.
Wenn wir am Abend am Küchenfenster stehen Können wir den Bärenmann im Hof sitzen sehen Hat seinen Kopf in den Knien vergraben
Hustet und keucht, als renne er schon seit Tagen.
Wenn er bei den Bären steht
Ist die Welt als wäre nie was gewesen Er malt sich mit Farbe an
Wird zum Bärenmann
Und kämpft und kämpft und kämpft.
Wenn er bei den Bären steht
Ist die Welt als wäre nie was gewesen Er hat sich nur kümmern wollen
Hat nicht seien sollen.
Doch er kämpft und kämpft und kämpft.

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