Basstard

Nicht So Depressiv Sein Songtext / Lyric


Basstard - Nicht So Depressiv Sein Songtext


Ich sehe so viele, die kämpfen, obwohl dieser Kampf keine Aussicht auf Änderung bietet

Denn wenn sie die Wurzel von unten anpacken, dann sehen sie erst in den Spiegel

Siehst du wie alle verzweifelt versuchen, die Schuld bei den ander'n zu finden?

Vergessen dabei ihre eigenen Sünden und werden so langsam verschwinden

Denn der Sand der Zeit hinterlässt kein' Platz für Ignoranz und Trotzigkeit

Der Sieger schreibt Geschichte, der Verstand vertreibt alles, was nicht in dem Rahmen der Ordnung verweilt

überlebt nicht der Verlierer, wird vernichtet

Plötzlich war es still und alle, die wagten, die Stimme zu heben für Reformationen, verstummten

Im Mantel des Staates verschwunden, alles was er will

Kontrolle behalten und keinem die Möglichkeit bieten, die Macht zu erlangen

Im goldenen Käfig gefangen

Die Tür steht offen, doch keiner will rausgeh'n, um Alternativen zu suchen

So wird lieber geschwiegen, weil sie eine Atmosphäre der Angst erschufen

Jeder ist sich selbst am nächsten, alles Phrasen, leere Gesten

Man kann es in den Blicken lesen, zu viele geknickte Wesen






Heeey!

Die Welt ist ein blutiges Schlachtfeld

Doch egal, hauptsache du machst Geld

Heeey!

Du siehst, es ist alles am Abgrund

Sieh' nicht hin, sonst wird es dein Schwachpunkt

Heeey!

Nicht so depressiv sein

Heeey!

Dachte ich und schlief ein

Heeey!

Morgen wird ein besserer Tag

Vergessen wir lieber, dass das Ende bald naht



Ich denke es gibt genug eigene Sorgen, verdammt

Warum soll ich mich noch um die anderen kümmern?

Wer tut das für mich, wenn es mir irgendwann einmal schlecht geht?

So denken die meisten und keiner versteht

Warum alle alleine sind in der Gesellschaft in der man

Die Grenzen für sich und die anderen festlegt

Komm mir nicht zu nah

Ich baue eine Mauer um mich rum und will die Außenwelt vergessen

Denn sie ist zu brutal, so läuft es -

Entweder du machst alles richtig und frisst oder machst alles falsch und dann wirst du gefressen

Ich werde langsam müde

Diese ganzen Gedanken sind wie eine Last, die man jeden Tag tragen muss

So verschwindet die Atemluft

Stumpf werden die Gefühle

Keinen Sinn mehr für Empathie, wenn du nur noch dich selber ertragen musst

Mach mit diesen Dramen Schluss

Keiner will wissen, wie lange ich schon mit der Einsamkeit in mir lebe

Diese ganze verdammte Gesellschaft des Konsumierens verschlingt die Seele

Jeder denkt nur an die Scheine, kennen nur noch Arbeit, Eile

Und alle, für sich alleine, gehen ein in Langeweile



Heeey!

Die Welt ist ein blutiges Schlachtfeld

Doch egal, hauptsache du machst Geld

Heeey!

Du siehst, es ist alles am Abgrund

Sieh' nicht hin, sonst wird es dein Schwachpunkt

Heeey!

Nicht so depressiv sein

Heeey!

Dachte ich und schlief ein

Heeey!

Morgen wird ein besserer Tag

Vergessen wir lieber, dass das Ende bald naht

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