Barbara Thalheim

Die Fremde Songtext / Lyric


Barbara Thalheim - Die Fremde Songtext


Aus dem Totenreich steige ich

Und falle auf das Leben rein

Zimmerfrauen, die schrein

Eiseneimer, die klirren

Das Hotel birst vom Lärmen der Laster

Der Terror des Tages schlägt zu

Ich soll aufstehn: verschwinden

Eine Trunkene bin ich nicht

Ich bin hier eine fremde Frau

Zugang finde ich nicht

Ins Auto flieh ich

Mit 'nem Kaufhallenbrot und mit Wurst in Papier

Fahr ich hin und zurück

Nach kein Ort nirgends

Doch abends dann flüster' ich

Durch das bunte Licht der Kunst

Terroristen des Tages sind wohl keine erschienen

Doch die Kunden, die Kinder von Ihnen vielleicht

Sind verhext von der Kraft die sie nunmehr erreicht:

Der Macht der Fremde



Städte im Land sah ich schon viel

In diesem hat man keine Chance

Leben so vor sich hin

Fremde mögen sie nicht

Und verlassen vom Geist der was Andres verheißt

Gehn die Türen dort auf nur nach außen



Doch abends dann flüster' ich

Durch das bunte Licht der Kunst

Terroristen des Tages sind wohl keine erschienen

Doch die Kunden, die Kinder von ihnen vielleicht

Sind verhext von der Kraft die sie nunmehr erreicht:

Der Macht der Fremde

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