Amewu - Demut Songtext
Demut Songtext Mein Gesicht bricht mir aus dem Kopf.
Selbst wenn du mich berührst, fühle ich mich wie ausgestopft.
Emotionen stauen sich auf, werden ausgekotzt. Wenn ich alleine für mich bin, schießen sie aus dem Loch.
Das in vergangener Zeit mal mein Ich war.
Egal, wie tief ich reinschau, da ist nichts da.
Und so klammer ich mich fest am Nichts.
In der Hoffnung, dass noch irgendwo ein Rest da ist.
Feingefühl abgelegt, selbstbezogen.
Ich meide das Licht von der Welt da oben.
Meine Geschichte ist schnell verflogen.
Aus Leiden gedichtet, zerschellt am Boden.
Zwischen Selbstmitleid und Selbstüberschätzung,
Egoismus und Geltungsdrang
schlittert meine äußere Hülle nach dem Sprung von der Klippe
erstmal am Fels entlang.
Lächerlich.
Ich hielt mich für klug, was Besseres.
Doch war mir niemals genug.
Es fesselt mich,
liegt auf mir wie ein Fluch.
Ich breche mich.
Hoffentlich siehst du mir zu.
Hm, wär vielleicht doch nicht so gut.
Alleine ist peinlich genug.
Mich demütigt Demut bis ich am Boden liege,
doch wenigstens weicht meine Wut.
Ich bin einsam, kann viele Dinge nur mit mir selbst teilen.
Schaffst weder dich noch mich, doch würde gerne die Welt heilen.
Spiel mit dem Feuer, doch passe nicht auf.
Die Seele brennt, mein Körper ist ein abgefackeltes Haus.
Die Augen glühen noch wie Glut, bevor sie erlischt.
Keiner bemerkt mein verstorbenes Ich.
Sie sagen, das ist mein Charakter, ich wäre so
und sorgen sich nicht.
Doch wer ich bin, bleibt verborgen im Licht.
Es tut mir Leid, (so) Leid, endlos Leid.
Wer ich war, wie ich bin. Ihr wisst, wer ihr seid.
Ich hab Menschen gekränkt, zu oft Schwäche gezeigt.
Bitte habt Nachsicht, ich erkenns mit der Zeit.
Falsches Video?
Dieses Video ist aktuell für den Songtext hinterlegt:
https://www.youtube.com/watch?v=xbFzUXpWpIQ
Falsch? Dann Trage hier den Link für das richtige Video von YouTube ein.
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